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Die Hausorgel 33 / 2022 erschienen

Das aktuelle Heft "Die Hausorgel" ist im Januar 2023 veröffentlicht worden. Die Redaktion lag in den Händen von Magister Abraham Karl Selig, der auch das Vorwort schrieb. Die Gestaltung des Satzes hat Dr. Markus Frank Hollingshaus übernommen. "Die Hausorgel" beinhaltet auf 83 Seiten mehrere interessante Orgelporträts ganz unterschiedlicher Hausorgeln. Joachim Kix beschreibt, wie er zu der Papierorgel von Dr. Adelung kam und wie er die pneumatische Hausorgel eines Orgelfreunds übernommen hat. Tobias Rohner informiert zunächst über den bisherigen Werdegang dieser "alten Dame" von 1927. Ein Orgel-Umzug ist auch Thema des "modernen Orgelmärchens" von Werner Götz und Hajo Stenger über die Translozierung der Hausorgel von Joachim Wilhelmy (14 Register) in die Darmstädter Schlosskapelle. Gabriel Moll berichtet von seinem fränkisch-schwäbischen Positiv mit 3 Registern und Martin Neu von einer Hausorgel der kanadischen Orgelbaufirma Juget-Sinclair, die das 2-manualige Instrument (3 Register) 1998 für ihn gebaut hat. Dass die Pandemie auch positive Auswirkungen auf den Hausorgelbau hatte, bestätigt Karl-Heinz Bieker aus Marburg mit seinem selbstgebauten Recit-Positiv (9 Register). Aus der Praxis berichtet Hajo Stenger über den Einbau von Harmoniumzungen in die eigene Hausorgel sowie die Möglichkeiten, Kondukten herzustellen. Weitere Artikel befassen sich mit dem Bau eines Klavizitheriums nach Konrad Nagel (Prof. Dr. Walter Bär), dem Bau eines Holzprinzipals 8' auf niedrigem Winddruck (Thomas Reinhardt) und dem Bau einer Vorrichtung zum Fräsen von Oberlabien (Prof. Dr. Burkard Hillebrands). Werner Götz trug auf einer Bilddoppelseite Abbildungen "Quer durch Orgeln und Werkstätten" zusammen, eine CD-Umschau (Peter Paulnitz), ein Ausflug mit "Cäcilie, der Orgelmaus" (Jutta Spitz), Beispiele für Kompositionen für Landorganisten (Martin Geisz) und der Tagungsbericht der Jahrestagung 2022 in Mainz und Umgebung (Thomas Reinhardt) runden das vielseitige Heft ab.