Galerie
Hausorgel op. 8 Berndt Kühnel

Foto: Berndt Kühnel
Disposition
I. MANUAL | C-g3 | II. MANUAL | C-g3 | Pedal | C-d1 |
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Gedackt | 8' | Hohlflöte | 8' | Subbass | 16' |
Rohrflöte | 4' | Voce umana (ab gis°) | 8' |
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Quinte | 2 2/3' | Prinzipal | 4' | ||
Terz | 1 3/5' |
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Manualschiebekoppel II/I
Pedalkoppel I/P (elektrisch)
Tremulant (auf das ganze Werk)
Zimbelstern
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Stimmtonhöhe a1 = 440 Hz
Winddruck Manuale 65 mm
Beschreibung

In 6 Jahren Bauzeit entstand diese Hausorgel. Das Gehäuse besteht aus unbehandelter massiver Eiche. Der Prospektprinzipal wurde von Pfeifenmacher Schlüter aus Höxter angefertigt, ebenso die Innenpfeifen dieses Registers. Im Prospekt stehen die Pfeifen F - h°. Die mechanische Schleiflade ist über eine Stechertraktur über Wippen mit den Klaviaturen verbunden. Für 6 Basstöne verlaufen zusätzlich Wellen zur Diskantseite, ab c° sind die Pfeifen chromatisch auf der Lade aufgestellt. Die Registerzüge befinden sich unter den äußeren Pfeifenfeldern zu beiden Seiten. Die zwei Pedalladen (C/Cis) werden über Ventilscheibenmagnete elektrisch angesteuert.
Die gebrauchten Manualklaviaturen stammen aus der St. Cyriakuskirche in Duderstadt, die gebrauchte Pedalklaviatur von der Orgel der Anna-Amalia in Berlin-Karlshorst. Der engmensurierte Subbass folgt einer Mensur des befreundeten französischen Orgelbauers Francois Delhumeau, dessen Orgeln auch Vorbild für die Prospektgestaltung sind.
Die Orgelbank wurde aus Eiche nach dem Vorbild der Orgel in Rosdorf (bei Göttingen) gebaut.
Details
Kontakt
Die Orgel kann besichtigt werden. Mitglieder entnehmen die Adresse der aktuellen Mitgliederliste.