Galerie
Rosmarie Giezendanner Positiv
Disposition
MANUAL C - c3
Copel 8´(gedackt, Holz)
Schwafial 8´ (Diskant ab c#', Metall, Fortsetzung der Octav 2')
Principal4´(C - A Holz, sonst Metall)
Flötten4´ (offen, Holz)
Octaf2´(Bass bis c', Holz, gemeinsamer Registerzug mit Schwafial)
Quint 1 1/3´(C - c' Holz, sonst Metall, repetiert auf c'')
Subteroctaf1´(C - H Holz, sonst Metall)
Werckmeister III
404 Hz
Höhe:203 cm
Breite:205 cm
Tiefe:74 cm (Prospekt) 86 cm (Fuß)
Beschreibung
Die Toggenburger Orgel kaufte der Vater der Besitzerin im Jahr 1968. Zuvor hatte sie seit der Erbauung 1796 mehrmals (mindestens 5 mal) den Besitzer gewechselt. 1968 wurde sie durch die Orgelbaufirma Kuhn und 2001 durch Christoph Metzler restauriert.
Die Malerei ist original erhalten.
Die Registerzüge sind seitlich links und rechts angeordnet und angeschrieben:
Principal Subter Octaf
Octaf Schwafial Quint
Copel Flötten
Die auf Papier gedrückten Tastenfronten mit den Engelsköpfchen und dem Aufdruck 1710 sind von aussergewöhnlich schöner Qualität. (siehe Details)
Die Orgel wurde seit der Restauration 2001 auf die Stimmung Werckmeister III und die Tonhöhe 404 Hz (sic!) gestimmt.Die Toggenburger Orgeln waren allgemein tiefer gestimmt als 440Hz.
Es handelt sich bei diesem Instrument um eine sehr gut erhaltene Toggenburger Orgel. Die Substanz ist hundertprozentig original „Looser“. Die Orgel verfügt nach wie vor über keinen Motor. Die Luftversorgung erfolgt nur über den Tretbalg.
Kontakt
Bei Interesse können die Orgeln nach Vereinbarung gerne besichtigt oder Informationen eingeholt werden bei:
Rosmarie Giezendanner
Heerengarten 8
CH-8215 Hallau
Tel. +41 52 681 28 74
E-Mail: rosmarie.giezendanner@bluewin.ch